Wie wahrscheinlich ist ein großes Blackout?

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Energie


Nach dem großen Blackout ist in Spanien und Portugal die Stromversorgung wieder weitgehend hergestellt. Was den massiven Stromausfall ausgelöst hat, wird noch untersucht. Seitens der Burgenland Energie betont man, dass es grundsätzlich auch in Österreich zu so einem Blackout kommen könne, allerdings sei man besser vorbereitet.

Innerhalb von fünf Sekunden war in Spanien und Portugal alles aus. Ampeln fielen aus, U-Bahnen fuhren nicht mehr, Bankomaten konnten nicht mehr bedient werden. Auch Süd-West Frankreich war betroffen. Mittlerweile funktioniert fast alles wieder, die Ursache ist aber nach wie vor unklar – mehr dazu in Ursache für kompletten Stromausfall unklar.

„Investitionen in das eigene Netz“

Die Frage, ob so ein Blackout auch im Burgenland passieren könne, verneint der Vorstandsvorsitzende der Burgenland Energie, Stephan Sharma nicht, man sei allerdings besser vorbereitet auf ein solches Szenario. „Es kann zwar ein paar Stunden dauern, aber wir gehen davon aus, dass wir die Stromversorgung weiterhin aufrechterhalten können“, so Sharma im Interview mit dem ORF Burgenland.

Um die Sicherheit in Zukunft noch zu erhöhen, müsse man im Burgenland weiterhin in die eigene Infrastruktur investieren. „Das heißt wir müssen in unsere eigene Stromerzeugung in unser eigenes Stromnetz und in unsere eigenen Stromspeicher investieren“, sagt Sharma. Nur dann könne man langfristig sicher vor Blackouts sein. Tipps für die Bevölkerung zur Vorsorge und bei einem Blackout gibt der Zivilschutzverband auf seiner Website.

Original Quelle:

orf.at

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