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Damenfußball wurde bereits 1970 in Jabing gespielt
Das Leben schreibt oft die schönsten Geschichten – wie bei der Geburtstagsfeier von Elfi Lorenz im Gasthof „s’Dörfl“ in Jabing zu hören war. 1970 zählte die heute rüstige 80-jährige Jubilarin zu den besten Torfrauen des Landes. Mit ihrer Familie, Freunden und ehemaligen Teamkolleginnen der Jabinger Damenfußballmannschaft wurde bei Monika Titz der „s’Dörfl-Wirtin“ gefeiert, gelacht und sich an die schönen Fußball-Zeiten vor 55 Jahren erinnert.
JABING. In der MeinBezirk Oberwart Ausgabe 15 fand sich ein Geburtstagsglückwunsch, in dem die „Fußballfreundinnen der lieben Elfi recht herzlich zum 80er gratulierten“. Monika Titz, die „s’Dörfl“ Wirtin aus Jabing war im Jahre 1970 Freundin und Teamkollegin von Elfi Lorenz in der ersten Damenfußballmannschaft des Bezirkes. Monika erinnerte in ihrem Rückblick an die Zeit, in der Damenfußball im Burgenland schön langsam wahrgenommen – von den Protagonistinnen jedoch mit viel Emotion und Gemeinschaftsgefühl gelebt wurde.
Willi Eberhardt, Fußballer, Eventmanager und heutiger Präsident des ASKÖ Jabing, gründete im Juni 1970 die erste Damenmannschaft im Bezirk. 18 junge fußballbegeisterte Mädels zwischen 16 und 25 Jahren fanden Spaß am Fußball, schmiedeten Freundschaften und fuhren per Bus zu Freundschaftsspielen von Mühlgraben bis Halbturn. Ja, so manches Spiel wurde zum Tagesausflug in den Seewinkel.
Zuschauer- und Torrekord
Bereits vom ersten Spiel des neuformierten Jabinger Damenteams, am 5. Juli 1970 gegen die versierten Oberpetersdorferinnen – Endergebnis 0:2 – war mit 1200 Fans ein Zuschauerrekord in Jabing zu vermelden. „BF-Sport“ schrieb damals über das erste Auftreten der Jabingerinnen: Rasse, Eleganz und Härte vereinten sich im spannenden Kampf der Amazonen zwischen ASKÖ Jabing und ASKÖ Oberpetersdorf. Die Mannschaft von Willi Eberhardt – er war Manager und Trainer zugleich des höchst erfolgreichen Damenteams, hatte zusätzlich zu den Akteurinnen aus Jabing auch sechs Oberwarter Spielerinnen im Kader.
Neben zahlreichen Talenten und Torfrau Elfi Lorenz – die der Mannschaft stets Rückhalt und Sicherheit gab – etablierte sich Lotte Max zur Topstürmerin im Jabinger Team. Beim ersten Auswärtssieg gegen Mühlgraben (1:2) erzielte Max das Siegestor. Beim 8:2 Heimsieg gegen Halbturn begeisterte die Topstürmerin die Fans mit sieben Toren.
„Schwarzer September“
Dann kam der „schwarze September 1970“. Zuerst war Fortuna Wien zu Gast im Südburgenland. In den Medien war nach der 2:4 Niederlage zu lesen: „Die mit sieben Nationalspielerinnen angetretenen Wienerinnen hatten arg zu kämpfen, um gegen die recht gut spielenden Damen aus Jabing einen Erfolg feiern zu können. Während Goldschmied mit drei Treffern erfolgreich war, gefielen Max, Györög und Torfrau Lorenz bei Jabing“.
Danach gab es eine 14:0 Klatsche in Graz und ein 1:1 in Halbturn ehe es zu einem absoluten Fußball-Highlight am 26. Oktober in Oberwart kam. Folgende Spielerinnen durchlebten in Jabing diese Fußballeuphorie in den 1970er Jahren: Lorenz, Györög, Horvath, Eberhardt, Oswald, Kerschbacher, Hegedüs, Fahrer, Kajtar, H. Eberhardt, G. Marlovits, M. Marlovits, Varga, Max, Gansfuß und Saurer.
Burgenland gegen Nationalteam
Das größte sportliche Event organisierte Willi Eberhardt mit dem Antreten des Damen-Nationalteams gegen eine Burgenlandauswahl in Oberwart. 1.100 Fans wollten dieses absolute Fußball-Highlight miterleben – die heimische Auswahl wurde aus Spielerinnen von Halbturn, Jabing, Mühlgraben und Jennersdorf gebildet.
Burgenlands Damen boten eine ausgezeichnete Leistung – es hatte nicht viel gefehlt und die taktisch gut eingestellten Kickerinnen hätten für eine Überraschung gesorgt. Burgenland dominierte die Anfangsphase, ging durch Max in Führung hatten danach aber wenig Glück im Abschluss. Zatlokal (2) und Goldschmied nutzen ihre Chancen zum 3:1 Sieg für das Nationalteam. In der Burgenland-Auswahl standen aus Jabing: Horvath, Lorenz, Györög, Kajtar, Eberhardt und Max.
Max ins Nationalteam berufen
Nach dem großartigen Auftritt von Lotte Max im Spiel gegen die Nationalmannschaft wurde die Jabingerin selbst ins Nationalteam einberufen und durfte mit dem Team in die Schweiz und zu weiteren Team-Einsätzen fliegen. Monika Titz, geborene Horvath war im Jabinger Team eine Stütze im Mittelfeld. Ihr Vater war Platzwart beim SC Oberwart, sie wuchs sozusagen am Sportplatz auf und lief bereits mit 2 Jahren dem Ball hinterher. Fußball war ihr Leben und wurde zu ihrer großen Leidenschaft.
Sie schwärmt heute noch von der tollen Kameradschaft und dem vorbildlichen Teamgeist der in Jabing geherrscht hat. Später heiratete Monika ihren Mann Josef Titz und sie verwirklichten sich mit dem Gasthof „s’Dörfl“ in Jabing ihren Lebenstraum. Über die Torfrau, Freundin und Jubilarin Elfi Lorenz schwärmt Monika heute noch in höchsten Tönen. „Sie war ballsicher, unerschrocken, konsequent im Spiel und eine der absolut besten Torfrauen der damaligen Zeit“. Eine Geschichte, die nur das Leben schreiben kann.
Ein langer Weg von „Damals ins Heute“
Während sich der Damenfußball im Burgenland – dank der SPG Südburgenland/TSV Hartberg in den letzten Jahren immer mehr etablierte, war eine Damenfußballmannschaft in den 1970er Jahren eher die Ausnahme. Elfi Lorenz prägte die Anfangszeiten des Damenfußballs im Burgenland wesentlich als eine der besten Torfrauen ihrer Zeit.
In der Gemeinschaft wusste man schon damals rasch, wie viel vom guten Zusammenspiel und Zusammenhalt eines Teams abhängt. Ein gutes Verhältnis zwischen allen Beteiligten war auch damals schon die Grundlage für den Erfolg. Alle Spielerinnen mussten lernen, im Interesse der Mannschaft zu denken. Durch Disziplin und ehrliche Kommunikation untereinander entstand das, was man heute Teambuilding nennt.
FC Südburgenland als Aushängeschild
Der Frauenfußball – im Burgenland mit dem FC Südburgenland seit über 20 Jahren ein erfolgreiches Aushängeschild – begann zu boomen. Österreichischer Vizemeister 2011 und Cupfinalist 2004 sind die bislang größten Erfolge. 2010 wurde der FC Südburgenland auch als „Mannschaft des Jahres“ im Burgenland geehrt.
Aktuell steht die SPG Südburgenland/TSV Hartberg ohne Niederlage an der Tabellenspitze in der 2. Frauen Bundesliga und spielt mit dem 1b-Team, Meister der Frauenoberliga Süd der Vorsaison, in der Steirischen Frauenlandesliga.
SC Pinkafeld und Pilgersdorf in der Frauenliga
Nicht unerwähnt sollte man bei einem Kurzrückblick in der Geschichte des Damenfußballs im Burgenland die Jahre des SC Pinkafeld und die spannenden Derbys gegen das Damenteam von Pilgersdorf lassen. In den 1990er Jahren pilgerten viele Fans zu den Spielen der damaligen Frauenliga Burgenland.
Beim SC Pinkafeld, aus dem sich später der FC Südburgenland herausentwickelte, begeisterten Andrea Oberrisser, Heidi Hofstädter, Edith Bernhard, Eva Schranz oder Christa Hetfleisch, die Mutter der Grasski-Weltmeisterinnen Kristin und Tina Hetfleisch, die Fans. Im Team Pilgersdorf spielte damals die erfolgreichste Damenkickerin der 1980er und 1990er Jahre: Roswitha „Rosi Vukits“ – eine begnadete Fußballerin aus dem kleinen verträumten Rauhriegel, einem Ortsteil von Weiden bei Rechnitz.
Erste Bundesliga-Fußballerin
Rosi Vukits erkannte sehr früh ihre große Leidenschaft zum Fußballsport und LUV Graz ihr Talent. Im Nachwuchs kickte sie bereits mit den Jungs in einer Mannschaft und wurde 1984 ins Bundesliga-Team von LUV Graz geholt. Rosi war die erste Bundesliga-Fußballerin des Burgenlands, spielte später noch in Vösendorf und musste ihre sehr erfolgreiche Karriere als Topstürmerin verletzungsbedingt in Pilgersdorf beenden.
Neben ihr kickten damals in der Frauenliga auch Heidi Knarr, Sonja Tormann und Erna Polster – Fußballerinnen aus der Region. Es war ein langer Weg von damals in die heutige Zeit, bis der Frauenfußball in Österreich endlich „sichtbarer“ wurde. Noch immer hat Damenfußball nicht den Status wie Männerfußball, aber durch mehr Medienberichterstattung und Live-Übertragungen von Spielen tritt er immer mehr ins Rampenlicht.
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Veröffentlicht: 20. April 2025 13:55 Uhr
(Quelle: FMT-Pictures/T.A.)
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