Leichte Entspannung bei Maul- und Klauenseuche

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Chronik


Die Situation rund um die Maul- und Klauenseuche, wegen der in Ungarn und der Slowakei Tausende Rinder notgeschlachtet werden mussten, hat sich etwas entspannt. Nach Österreich wurde die Seuche bisher nicht eingeschleppt, die Maßnahmen bleiben vorerst aber.

Der letzte Fall der Maul- und Klauenseuche in Ungarn wurde laut Gesundheitsministerium vor rund zwei Wochen nachgewiesen, in der Slowakei liegt er schon fast vier Wochen zurück. Trotzdem werden in Niederösterreich zur Sicherheit weiterhin in rund 80 Betrieben regelmäßig Proben genommen. Auch an den Grenzen bleiben vorerst Seuchenteppiche, die bis 20. Mai vorgesehen sind – mehr dazu in Maul- und Klauenseuche: Seuchenteppiche an Grenze (noe.ORF.at; 4.4.2025).

Das Gesundheitsministerium will dann evaluieren, ob eine Verlängerung notwendig ist – je nachdem wie sich die Lage entwickelt. Sollte alles bleiben wie bisher, sieht die niederösterreichische Veterinärdirektorin Christina Riedl keinen Anlass, die Kontrollen in den Betrieben über den 20. Mai hinaus zu verlängern.

„Der große Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt“, sagt Riedl gegenüber noe.ORF.at. In Niederösterreich gab es laut aktuellem Stand bisher keinen positiven Fall. Man bleibe aber trotzdem in Alarmbereitschaft und sei für den Fall der Fälle gerüstet, so die Landesveterinärdirektorin. „Sollte ein Fall auftreten, können wir das System natürlich sofort hochfahren.“

Original Quelle:

orf.at

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