Investitionen auf Rekordniveau

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Für den Neubau des Seebads hat die Stadt 27,4 Millionen Euro ausgegeben.Paul

Die Stadtvertretung Bregenz hat am 29. April den Rechnungsabschluss für das Jahr 2024 beschlossen. Im Finanzierungshaushalt konnte der „Geldfluss aus der operativen Gebarung“ gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert werden und betrug rund 7,7 Millionen Euro im Plus. Im Ergebnishaushalt weist der Abschluss ein Nettoergebnis von minus 1,3 Millionen Euro aus. Die Investitionen der Stadt beliefen sich auf insgesamt 71 Millionen Euro, inklusive außerbudgetärer Aufwendungen. Damit wurde zwar der veranschlagte Wert um 8 Prozent unterschritten, dennoch handelt es sich um das höchste Investitionsvolumen der Stadtgeschichte. Wesentliche Einzelprojekte waren der Neubau des Seebades Bregenz mit Ausgaben von 27,4 Millionen Euro sowie die dritte Baustufe des Festspielhauses mit 23,8 Millionen Euro. Trotz des positiven operativen Ergebnisses führte die hohe Investitionstätigkeit zu einem deutlichen Minus im Nettofinanzierungssaldo. Zum 31. Dezember 2024 belief sich dieser auf rund 108,4 Millionen Euro. Bürgermeister Michael Ritsch kündigte an, den eingeschlagenen Konsolidierungskurs fortzusetzen.

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neue.at

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