Ermittlungen noch nicht abgeschlossen

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EXW-Betrugsprozess in Kärnten

Ermittlungen noch nicht abgeschlossen

Die Angeklagten bei der Gerichtsverhandlung letztes Jahr im Oktober.

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Nach den Urteilen im großen EXW-Betrugsprozess ist das Verfahren noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft setzt ihre Ermittlungen fort und hat Berufung gegen die ihrer Ansicht nach zu milden Urteile eingelegt. Insgesamt sollen über 40.000 Menschen um etwa 20 Millionen Euro betrogen worden sein. Mehrere Verdächtige sind noch auf der Flucht.

KÄRNTEN. Ein halbes Jahr nach den Urteilen im EXW-Betrugsprozess sind die Ermittlungen noch nicht beendet. Wie der ORF heute berichtet, führt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft die Untersuchungen fort. Die bisherigen Urteile, die im Oktober 2024 gefällt wurden, erscheinen der Staatsanwaltschaft zu mild.

Zum Prozess

Insgesamt sollen die Angeklagten mehr als 40.000 Menschen mit Versprechungen hoher Renditen bei Kryptowährungs- und Immobilieninvestments um über 20 Millionen Euro geschädigt haben. Der tatsächliche Schaden könnte sogar noch deutlich höher liegen. Während die Anleger auf ihr Geld warteten, führten die EXW-Bosse ein luxuriöses Leben mit Privatjets und exklusiven Partys.

Größter Betrugsfall in Kärnten

Aktuell wird weiterhin gegen sechs Beschuldigte ermittelt, von denen die meisten auf der Flucht sind. Der EXW-Fall gilt als eines der größten Betrugsverfahren in Kärnten. Ob es nun einen zweiten EXW-Prozess geben wird, ist noch unklar. Dies hängt von den Ergebnissen der weiteren Ermittlungen ab.

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