Auf veränderte Bedingungen einstellen

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2024 investierte die WILD GmbH 2,4 Millionen Euro in den Standort Völkermarkt. Auch 2025 wird investiert.

VÖLKERMARKT. Die Wild-Gruppe beschäftigt in Völkermarkt rund 300 und gesamt rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen zeichnet sich in erster Linie durch Begeisterung für Innovation aus. „Da wir für internationale Marktführer und Start-ups tätig sind, gehört das zu den wichtigsten Charaktereigenschaften überhaupt. Außerdem sind wir durch die Vielzahl an Branchen, für die wir tätig sind, in der Lage, vielseitig Lösungen zu entwickeln“, so Andrea Patterer und Sabine Salcher. Press Office und Puclic Relation der Wild Holding GmbH.

Schwerpunkte

Gefragt ist das Unternehmen dort, wo hochwertige Optik- oder Messsysteme benötigt werden. Von erstklassigen Diagnostik-Instrumenten, die man vom Augenarzt kennt, über Blutanalysegeräte oder Kameras, die die Bilder für unsere Navigationsgeräte liefern, bis hin zu Spektrometern, die Recyclingprozesse verbessern. „Wir haben keine eigenen Produkte. Stattdessen richten wir bei jedem Projekt den Fokus voll und ganz auf die Bedürfnisse des Kunden, und zwar nicht erst in der Fertigung, sondern in vielen Fällen schon in der Produktentstehung“, berichten Patterer und Salcher.

Leichter Umsatzrückgang

2024 verzeichnete die Wild-Gruppe einen leichten Umsatzrückgang bei gleichzeitig steigenden Kosten. „Das zwingt uns dazu, Ausgaben zu reduzieren. Dennoch sind wir dank des starken Teamgeists und des großen Engagements als eines der wenigen Unternehmen relativ gut durch das Jahr 2024 gekommen“, so Patterer und Salcher. Rund 3,5 Millionen Euro wurden investiert, davon 2,4 Millionen allein am Standort in Völkermarkt. Auch für 2025 sind Investitionen in Kärnten geplant.

Herausforderungen

Eine der größten Herausforderungen der Wild-Gruppe liegt im Moment darin, sich auf die permanent veränderten Bedingungen einzustellen. Zölle, Materialkrisen, Arbeitsmarkt und daraus resultierende Bedarfsschwankungen verlangen dem Unternehmen vieles ab. Was vor Jahren in ruhigeren Zeiten als selbstverständlich galt, ist aktuell laufend zu hinterfragen und anzupassen.

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meinbezirk.at

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