Alle Luftgüte-Werte werden in Salzburg eingehalten

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Beim Immissionsschutzgesetz wurden im Vorjahr in Salzburg alle Grenz- und Zielwerte eingehalten, darunter für Feinstaub, für Ozon oder für Kohlenmonoxid und Benzol. Das zeigt der Luftgüte-Jahresbericht. Einzige Ausnahme stellte der 25. November 2024 dar, als ein technisches Problem bei der Firma AustroCel in Hallein (Tennengau) beim Schwefeldioxid der Halbstundengrenzwert kurzzeitig überschritten wurde.

Feinstaubbelastung unter strengeren Werten

Auch die Feinstaubkonzentrationen lagen im Jahr 2024 auf einem sehr niedrigen Niveau. Bei Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometern (PM10) wird seit dem Jahr 2012 der Grenzwert an allen Messstellen eingehalten. Bei den noch kleineren Feinstaubpartikeln (PM2.5) werden die ab 2030 geltenden, strengeren Grenzwerte der neuen EU-Luftqualitätsrichtlinie seit inzwischen fünf Jahren landesweit eingehalten. Auch optisch sei der Rückgang von Feinstaub und Dieselruß sichtbar: Waren vor 20 Jahren die beprobten Filter noch rabenschwarz, so sind diese nur noch hellgrau, berichtet das Land Salzburg in einer Aussendung.

Überwachung der Luftgüte mit 15 Stationen

Salzburgs Luftgüte-Messnetz besteht aus 13 ständigen und zwei mobilen Messstationen in allen Landesteilen, die meisten in der Stadt Salzburg und im Tennengau. 250 Millionen Datensätze zu Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid, Ozon, Feinstaub und Benzol werden neben meteorologischen Werten in einer Messnetzzentrale erfasst und ausgewertet.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) sieht in den Luftwerten des Vorjahrs eine erfreuliche Entwicklung: „Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg. Salzburgs Luft ist die beste seit Jahrzehnten. Und wir werden weiter daran arbeiten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt.“

(Quelle: SALZBURG24)

Original Quelle + Bild:

Salzburg24

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