Gesundheit
Ab Montag gibt es in St. Pölten ein zweites medizinisches Primärversorgungszentrum. Nach umfangreichen Umbauarbeiten des denkmalgeschützten Herrenhauses bei der sogenannten Living City in Viehofen öffnet das PVZ Nord nun seine Türen für Patienten.
28.04.2025 05.28
Online seit heute, 5.28 Uhr
Um das medizinisches Zentrum im Norden der Stadt eröffnen zu können, waren umfangreiche Umbauarbeiten im denkmalgeschützten Herrenhaus nötig, heißt es von den Betreibern, den fünf Allgemeinmedizinern Marco Tolino, Stefan Mrass, Martin Hosserek, Rainer Ohsberger und David Hauer. Geöffnet hat das Zentrum von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr.
Die Ärzte werden von Diplomkrankenpflegern, Ordinationsassistenten, Diätologinnen, einer Sozialarbeiterin, einer Case & Care Managerin sowie Physio-, Psycho- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten unterstützt. Die Schwerpunkte im PVZ Nord werden laut Aussendung künftig in den Bereichen Allgemeinmedizin, Substitutionstherapie, Diabetesvorsorge sowie Vorsorgeuntersuchungen liegen.
Versorgung abseits einer Klinik
„Die Möglichkeiten rascher Diagnostik in Verbindung mit erweiterten Öffnungszeiten vor Ort schaffen neue Wege der Versorgung abseits der Klinik, eine enge Zusammenarbeit mit allen Systempartnern besteht aber natürlich ebenso wie die Anbindung an fachärztliche Expertise in unterschiedlichsten Bereichen“, schreibt das Team in einer Aussendung.
Mit dem PVZ Nord gibt es in der Landeshauptstadt ab sofort zwei medizinische Primärversorgungszentren. Das PVZ St. Pölten Süd ist das bisher größte des Landes und wird derzeit erneut erweitert. In ganz Niederösterreich gibt es bereits 18 solcher Gesundheitszentren – mehr dazu in PVZ in jeder Bezirkshauptstadt geplant (noe.ORF.at; 5.12.2024).
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