Bezirksvertretungen: Simmering bleibt rot

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Wahl 2025


In Wien sind am Sonntag nicht nur Gemeinderat und Landtag gewählt worden, sondern auch die 23 Bezirksvertretungen. Das zwischen FPÖ und SPÖ heiß umkämpfte Simmering bleibt laut Hochrechnung rot, desgleichen Floridsdorf.

Mit Spannung war erwartet worden, ob sich die FPÖ wieder einen Bezirksvorsteherposten sichert. Doch die FPÖ errang in keinem einzigen Bezirk den ersten Platz. Am späten Sonntagabend langten die ersten Ergebnisse der Bezirksvertretungswahl ein.


ORF/APA/FORESIGHT

In Simmering konnte die SPÖ über 42 Prozent der Stimmen erzielen – und damit sogar geringfügig zulegen. Die FPÖ, die gehofft hatte, den Bezirk wie schon 2015 für sich zu erobern, kam auf 36 Prozent. Der Auszählungsgrad lag bei über 80 Prozent.

FPÖ in keinem Bezirk auf Platz eins

Noch wird in den meisten Bezirken eifrig ausgezählt. Der Auszählungsstand ist unterschiedlich. Fix ist aber bereits: Die Bezirke Neubau, Josefstadt und und Währing bleiben wie bei der letzten Wien-Wahl vor fünf Jahren grün. Die ÖVP hat in der Inneren Stadt, Hietzing und Döbling die Nase vorn.

Im zweiten, fünften und sechsten Bezirk ist der Ausgang nach Mitternacht noch offen. Der Rest der Bezirke geht an die SPÖ. Anders als bei der Gemeinderatswahl durften dabei auch nicht österreichische EU-Bürgerinnen und -Bürger mitentscheiden. Ihre Stimmen werden aber erst am Montag ausgezählt.

Das Ergebnis 2020 zum Vergleich

Vor fünf Jahren gewann die SPÖ bei der Bezirksvertretungswahl in 17 Bezirken, die ÖVP hatte in der Inneren Stadt, Hietzing und Döbling die Vormachtstellung inne. Drei Bezirke gingen an die Grünen: Neubau, Josefstadt und Währing.

Original Quelle:

orf.at

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